Ototoxizitaet von Antibiotika

Projektleitung und Mitarbeiter

Lenarz, T. (Doz. Dr. med. habil.), gemeinsam mit: Goetz, R. (Dr. med. dent.), Hoth, S. (Dr. rer. nat.), Lutz, H. (Dr. med.), alle HNO-Klinik, Heidelberg

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Neben den klassischen Aminoglykosidantibiotika besitzen auch weitere Substanzklassen ototoxische Potenz. Von besonderem Interesse sind dabei sogenannte Reserveantibiotika wie Vancomycin und neue Antibiotika wie Gyrase-Hemmer, z. B. Ciprofloxacin. In einem standardisierten Meerschweinchenmodell koennen dabei die funktionellen und morphologischen Folgen im Bereich des Innenohres erfasst und mit bekannten Substanzen in kontrollierten Versuchsreihen untersucht werden. Hierbei lassen sich Aussagen zur Verwendbarkeit im Rahmen der Lokaltherapie von Infektionen sowie ueber das Risiko einer ototoxischen Schaedigung im Rahmen systemischer Applikation machen.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: Samuel Moos-Stiftung, Heidelberg

Publikationen

Lutz, H., Lenarz, T., Hoth, S.: Ototoxity of vancomycin: An experimental study in guinea pigs. - ORL 53, 273 (1991).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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